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AZV - Feuchttücher gehören in den Hausmüll

03. 03. 2020

VEOLIA_verstopfte-Pumpe_Verzopfung-fit-200x267“Wichtig ist in der aktuellen Situation und auch generell, dass jeder Bürger mit seinem Verhalten dazu beiträgt, dass die Abwässer ohne Komplikationen behandelt werden können und dass kein unnötiger Aufwand erforderlich ist”, sagt Sebastian Simon, Gruppenleiter bei Veolia.


Er erinnert an die leidige Feuchttücherproblematik.


Feuchttücher werden vor allem bei der Babybetreuung und in der häuslichen Krankenpflege genutzt.


“Was oftmals keiner weiß: Die meisten Tücher sind nicht für die Entsorgung über die Toilette geeignet, denn sie setzen die Pumpen zu. Damit fallen die Pumpwerke aus und können das Abwasser nicht weitertransportieren. Das ist in Königsbrück leider recht oft der Fall und erschwert unsere Arbeit oftmals enorm.”


Die Veolia-Mitarbeiter müssen die Pumpen dann mit großem Aufwand erst wieder in Gang bringen.


Das kann dauern und treibt außerdem die Kosten in die Höhe. Solche Pumpwerksausfälle wären in vielen Fällen vermeidbar, betont Sebastian Simon.

 

“Jeder Einzelne ist wegen des Virus gerade sehr umsichtig.


Es wäre hilfreich, wenn wir das auch in Zukunft hinbekommen könnten. Und dabei würde es schon helfen, wenn in den Toiletten wirklich nur das entsorgt wird, was dort auch hinein gehört”, betont Alexander Zschocke.

 

Feuchttücher, die in der Kanalisation extrem feste Zöpfe bilden, gehören definitiv nicht in die Toiletten. Genauso wenig wie Mullbinden, Hygieneartikel, Wattestäbchen, Rasierklingen und auch Speisereste.


Die sollte jeder über den Hausmüll beziehungsweise die Biotonne entsorgen - im Interesse aller.

 

Technische Störungen der Abwasserentsorgung können unter der kostenfreien Notfall-Nummer 0800 5345673 gemeldet werden.

 

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Bilder bereitgestellt von VEOLIA